Pastorin Ute Rokahr lädt im Januar zu einer Veranstaltung zum Thema „Vorsorgevollmacht – Patientenverfügung – ACP” ein - und zwar am Montag, 29. Januar, um 16 Uhr im PGH in Zellerfeld, Bornhardtstr. 4.
Dazu hat sie die Referentin Dr. Dorothee Arnold-Krüger, Theologische Referentin im ZfG, gewinnen können. Inhaltlich beschreibt die Referentin ihren Vortrag wie folgt: „Kann und darf ich entscheiden, wie ich sterben will? Wenn der eigene Bedarf an Pflege und Hilfe steigt: Wie werde ich ver- und umsorgt im Alter? In Deutschland gibt es verschiedene Formen, für die letzte Lebensphase vorzusorgen. Besonders für die Situation, in der eine Person ihren Willen nicht mehr aktuell formulieren kann, bietet eine Patientenverfügung die Möglichkeit, im Voraus Wünsche und Präferenzen für medizinische Entscheidungssituationen zu dokumentieren. Es scheint vernünftig, möglichst viele Lebensbereiche selbst zu gestalten, auch das Lebensende. Oder ist es auch plausibel, bestimmte Lebensbereiche als unverfügbar zu belassen und anzuerkennen? Welche ethischen Fragen verbinden sich mit dem Thema Vorsorge?” Alle Interessierten sind eingeladen.
Ute Rokahr