Eine Menschenkette für Frieden und Versöhnung, die von der Nicolaikirche über die Evangelische Gemeinschaft Südharz bis zur katholischen Kirche St. Josef reichen sollte, dazu riefen die christlichen Kirchen in Herzberg auf. Ein Zeichen für Verbundenheit trotz gewisser Unterschiede und für die Demokratie. Viele Menschen waren schon vor der angegebenen Uhrzeit dort, doch waren es ausreichend viele, um entlang der gesamten Junkernstraße eine Lichterkette zu bilden? Die Aktion reihte sich natürlich in die zahlreichen Demonstrationen in vielen Großstädten ein, war aber irgend-wie auch eine Challenge für unsere Region. Gehen auch hier so viele Menschen für Frieden, für eine offene Gesellschaft, für Vielfalt und gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus auf die Straße? Tatsächlich kamen nicht nur Herzberger, sondern auch viele andere aus dem Kirchenkreis Harzer Land und anderer aber auch ohne Konfession. Die Demokratie steht schließlich dafür, dass Gemeinsamkeiten mehr zählen als Unterschiede, so argumentierten viele. Gemeinsam half man sich nach dem Glockenläuten dann beim Entzünden der Kerzen. Nicht ganz einfach, denn der Wind forderte die Flammen schon immer wieder heraus, doch nach und nach wurde die gesamte Straße erhellt, das erwünschte Zeichen wurde gesetzt. Einige versammelten sich am Ende noch um die Kirche, zufrieden mit der kleinen Aktion, die aber viele bewegt hatte. Manche von ihnen werden auch am Sonntag, 11. Februar, ab 18 Uhr wieder für die Demokratie einstehen, wenn auf dem Kornmarkt in Osterode zur Kundgebung aufgerufen wird.
Eine Menschenkette für Frieden und Versöhnung, die von der Nicolaikirche über die Evangelische Gemeinschaft Südharz bis zur katholischen Kirche St. Josef reichen sollte, dazu riefen die christlichen Kirchen in Herzberg auf. Ein Zeichen für Verbundenheit trotz gewisser Unterschiede und für die Demokratie.
Viele Menschen waren schon vor der angegebenen Uhrzeit dort, doch waren es ausreichend viele, um entlang der gesamten Junkernstraße eine Lichterkette zu bilden? Die Aktion reihte sich natürlich in die zahlreichen Demonstrationen in vielen Großstädten ein, war aber irgendwie auch eine Challenge für unsere Region.
Gehen auch hier so viele Menschen für Frieden, für eine offene Gesellschaft, für Vielfalt und gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus auf die Straße? Tatsächlich kamen nicht nur Herzberger, sondern auch viele andere aus dem Kirchenkreis Harzer Land und anderer aber auch ohne Konfession. Die Demokratie steht schließlich dafür, dass Gemeinsamkeiten mehr zählen als Unterschiede, so argumentierten viele.
Gemeinsam half man sich nach dem Glockenläuten dann beim Entzünden der Kerzen. Nicht ganz einfach, denn der Wind forderte die Flammen schon immer wieder heraus, doch nach und nach wurde die gesamte Straße erhellt, das erwünschte Zeichen wurde gesetzt.
Einige versammelten sich am Ende noch um die Kirche, zufrieden mit der kleinen Aktion, die aber viele bewegt hatte. Manche von ihnen werden auch am Sonntag, 11. Februar, ab 18 Uhr wieder für die Demokratie einstehen, wenn auf dem Kornmarkt in Osterode zur Kundgebung aufgerufen wird.
Christian Dolle