Wer ein richtiger Harzer ist, der kennt kein schlechtes Wetter: Richtig was los war am Wochenende beim 1. Oberharzer Adventszauber rund um die St. Salvatoris-Kirche in Zellerfeld. Und die Gäste trotzten dem Dauerregen und fanden Zuflucht im Kirchenschiff. Konzerte, Lesungen, eine Krippenausstellung, Besuch vom Nikolaus, Basteln für Kinder, Kunsthandwerk, Punsch und Leckereien: Für jeden war etwas dabei! Organisator Jörg Uwe Pehle, Pastor für Kirche und Tourismus, freute sich über den regen Zuspruch – auch wenn der Dauerregen der Veranstaltung einen kleinen Strich durch die Rechnung machte. Der war aber zu verkraften. „Ich bin sehr zufrieden – vor allem dafür, dass es sich um eine Premiere handelte. An den Ständen war immer etwas los und auch die einzelnen Programmpunkte waren gut frequentiert“, berichtet der Tourismus-Pastor. Superintendentin Ulrike Schimmelpfeng dankte ihm herzlich für die gelungene Organisation. Sie war am Samstag zu Besuch und las unter dem Motto „Gestern war mehr Lametta“ satirische Weihnachtsgeschichten, die für viel Erheiterung sorgten. Später begeisterten die St. Nikolai-Gospel-Singers Altenau mit adventlichen Klängen – vor einer richtig gut besuchten St. Salvatoris-Kirche. Am Sonntag wurde dann auch endlich das Wetter richtig gut, sodass viele am Familien-Gottesdienst und den weiteren Programmpunkten wie Geschichten zu Advent und Weihnachten für Klein und Groß und dem Adventskonzert der Oberharzer Bergsänger teilnahmen. „Eine rundherum gelungene Veranstaltung“, kommentierte ein Besucher. Dieser Meinung werden sich sicher viele anschließen. Und wer nun neugierig geworden ist und es bereut, nicht dabei gewesen zu sein: Der Oberharzer Adventszauber findet im kommenden Jahr eine Fortsetzung – und zwar vom 5. bis 7. Dezember 2025.
Mareike Spillner