„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Und Gott sprach: ‚Es werde Licht!‘ Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.“
So steht es in der Bibel. Weiter heißt es, dass Gott Pflanzen, Tiere und schließlich uns Menschen machte. Alles innerhalb von sechs Tagen. Die Wissenschaft hingegen spricht von einer Jahrmillionen andauernden Evolution. Ein Widerspruch? Ein theologischer Irrtum? Oder liegt es an unserem Verständnis für biblische Texte?
Diesen Fragen geht Superintendentin Ulrike Schimmelpfeng am Montag, 19. Juni, ab 19 Uhr im Regenbogenhaus in Gieboldehausen nach. Es ist eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Theologie für Neugierige“ und steht unter der Überschrift „Hat Gott die Welt in 6 Tagen erschaffen? Zum Verstehen biblischer Texte“. Willkommen ist jede und jeder, die Reihe baut nicht aufeinander auf, sondern beleuchtet an verschiedenen Orten im Kirchenkreis Harzer Land verschiedene Themen rund um Glauben und Kirche.
Christian Dolle