Dr. Jens Lehmann ist neuer Präsident des Landeskirchenamtes der Landeskirche Hannovers

Nachricht Landeskirche Hannovers, 19. Juni 2024
@Pressestelle der Landeskirche Hannovers

Dr. Jens Lehmann ist neuer Präsident des Landeskirchenamtes der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Landesbischof Ralf Meister hat den bisherigen Vorstand des Diakonischen Werkes evangelischer Kirchen in Niedersachsen (DWiN) heute (17.06.2024) in einem Gottesdienst in der Marktkirche in Hannover für den Dienst in seinem neuen Amt gesegnet. Lehmann (52) ist Nachfolger von Dr. Stephanie Springer, die im Oktober letzten Jahres als Abteilungsleiterin ins Niedersächsische Justizministerium gewechselt war. „Jens Lehmann kommt als Jurist und diplomierter Verwaltungswirt ins Landeskirchenamt. Ihm muss niemand erklären, was der Sozialraumbezug der evangelischen Kirche ist. Und aus seiner Tätigkeit in der Diakonie bringt er in besonderer Weise den Blick für die konkrete Begleitung unserer Nächsten mit“, sagte Landesbischof Ralf Meister. An einen Präsidenten des Landeskirchenamtes würden hohe Anforderungen gestellt. „Eine Kirche braucht eine gute, effiziente Verwaltung, um ihrem Auftrag gerecht zu werden. Wie diese Verwaltung das Notwendige regelt und zugleich die große Freiheit zur Gestaltung gewährt, bleibt eine Kunst. Diese Kunst braucht ein souveränes Dirigat durch eine Präsidentschaft.“ Zuvor hatte der Aufsichtsratsvorsitzende des DWiN, Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer, Lehmann im Gottesdienst von seiner vorigen Leitungsaufgabe entpflichtet. Der Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen, Oberlandeskirchenrat Hans-Joachim Lenke, sagte: „Für das DWiN bedaure ich das Ausscheiden von Jens Lehmann aus dem Vorstandsamt. Seine ebenso pragmatische wie kluge Herangehensweise hat bei juristischen und wirtschaftlichen Problemen oft gute Wege eröffnet. Wir sind ihm sehr dankbar für sein Wirken in der Diakonie, gerade auch in der Weiterentwicklung des Arbeitsrechts. Für seine neue Aufgabe als Präsident wünschen wir ihm Gottes Segen - und freuen uns in der Diakonie auf einen Präsidenten, der die Diakonie und ihre Fragestellungen und Herausforderungen von innen kennt. Das kann die gute Zusammenarbeit intensivieren.“ Der Direktor der Diakonie Deutschland, Rüdiger Schuch, würdigte Jens Lehmann in seinem Grußwort als klugen Juristen „mit Herzenswärme und diakonischer Parteilichkeit“. Carsten Milde, Abteilungsleiter im Niedersächsischen Kultusministerium betonte die Bedeutung des Engagements von Kirche und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren und stellte heraus, wie wichtig hier gemeinsames Agieren sei. Für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hob der Vizepräsident des Kirchenamtes, Dr. Stephan Schaede, hervor, dass Kirche „in rauer See unterwegs ist“. Notwendig sei ein „freches, quirliges Landeskirchenamt“, um die Kirchenkreise, Kirchengemeinden und Einrichtungen der Landeskirche mit all ihren vielfältigen Aktivitäten gut begleiten zu können. Zur Person: Dr. Jens Lehmann Dr. Jens Lehmann hat von 1992 bis 1995 ein Studium zum Diplom-Verwaltungswirt an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Köln und Dieburg absolviert. Ab 1995 arbeitete er zunächst in der Rechtsabteilung einer Krankenkasse und begann 1996 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Leibniz-Universität Hannover. Sein Erstes Staatsexamen legte er 2001 ab. Er schloss bis 2005 eine Promotion an der juristischen Fakultät der Leibniz-Universität an und absolvierte parallel sein Referendariat am Oberlandesgericht Braunschweig. Seine Zweite Juristische Staatsprüfung legte er 2003 ab. Nach einer anwaltlichen Tätigkeit in Herzberg am Harz übernahm er 2004 die Leitung des Referats für Dienst- und Arbeitsrecht im Landeskirchenamt der Landeskirche Braunschweig. 2011 wechselte er als Leiter des Referats für Arbeitsrecht und Bildungsrecht ins Landeskirchenamt der Landeskirche Hannovers und war ab 2015 auch stellvertretender Leiter der Rechtsabteilung des Landeskirchenamtes. 2017 berief ihn der Aufsichtsrat des Diakonischen Werkes der evangelischen Kirchen in Niedersachsen (DWiN) in den Vorstand. In über 3.000 Einrichtungen und Diensten leistet das DWiN seine Arbeit in enger Kooperation mit den Landeskirchen.Dr. Jens Lehmann ist neuer Präsident des Landeskirchenamtes der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Landesbischof Ralf Meister hat den bisherigen Vorstand des Diakonischen Werkes evangelischer Kirchen in Niedersachsen (DWiN) heute (17.06.2024) in einem Gottesdienst in der Marktkirche in Hannover für den Dienst in seinem neuen Amt gesegnet. Lehmann (52) ist Nachfolger von Dr. Stephanie Springer, die im Oktober letzten Jahres als Abteilungsleiterin ins Niedersächsische Justizministerium gewechselt war. „Jens Lehmann kommt als Jurist und diplomierter Verwaltungswirt ins Landeskirchenamt. Ihm muss niemand erklären, was der Sozialraumbezug der evangelischen Kirche ist. Und aus seiner Tätigkeit in der Diakonie bringt er in besonderer Weise den Blick für die konkrete Begleitung unserer Nächsten mit“, sagte Landesbischof Ralf Meister. An einen Präsidenten des Landeskirchenamtes würden hohe Anforderungen gestellt. „Eine Kirche braucht eine gute, effiziente Verwaltung, um ihrem Auftrag gerecht zu werden. Wie diese Verwaltung das Notwendige regelt und zugleich die große Freiheit zur Gestaltung gewährt, bleibt eine Kunst. Diese Kunst braucht ein souveränes Dirigat durch eine Präsidentschaft.“ Zuvor hatte der Aufsichtsratsvorsitzende des DWiN, Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer, Lehmann im Gottesdienst von seiner vorigen Leitungsaufgabe entpflichtet. Der Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen, Oberlandeskirchenrat Hans-Joachim Lenke, sagte: „Für das DWiN bedaure ich das Ausscheiden von Jens Lehmann aus dem Vorstandsamt. Seine ebenso pragmatische wie kluge Herangehensweise hat bei juristischen und wirtschaftlichen Problemen oft gute Wege eröffnet. Wir sind ihm sehr dankbar für sein Wirken in der Diakonie, gerade auch in der Weiterentwicklung des Arbeitsrechts. Für seine neue Aufgabe als Präsident wünschen wir ihm Gottes Segen - und freuen uns in der Diakonie auf einen Präsidenten, der die Diakonie und ihre Fragestellungen und Herausforderungen von innen kennt. Das kann die gute Zusammenarbeit intensivieren.“ Der Direktor der Diakonie Deutschland, Rüdiger Schuch, würdigte Jens Lehmann in seinem Grußwort als klugen Juristen „mit Herzenswärme und diakonischer Parteilichkeit“. Carsten Milde, Abteilungsleiter im Niedersächsischen Kultusministerium betonte die Bedeutung des Engagements von Kirche und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren und stellte heraus, wie wichtig hier gemeinsames Agieren sei. Für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hob der Vizepräsident des Kirchenamtes, Dr. Stephan Schaede, hervor, dass Kirche „in rauer See unterwegs ist“. Notwendig sei ein „freches, quirliges Landeskirchenamt“, um die Kirchenkreise, Kirchengemeinden und Einrichtungen der Landeskirche mit all ihren vielfältigen Aktivitäten gut begleiten zu können. Zur Person: Dr. Jens Lehmann Dr. Jens Lehmann hat von 1992 bis 1995 ein Studium zum Diplom-Verwaltungswirt an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Köln und Dieburg absolviert. Ab 1995 arbeitete er zunächst in der Rechtsabteilung einer Krankenkasse und begann 1996 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Leibniz-Universität Hannover. Sein Erstes Staatsexamen legte er 2001 ab. Er schloss bis 2005 eine Promotion an der juristischen Fakultät der Leibniz-Universität an und absolvierte parallel sein Referendariat am Oberlandesgericht Braunschweig. Seine Zweite Juristische Staatsprüfung legte er 2003 ab. Nach einer anwaltlichen Tätigkeit in Herzberg am Harz übernahm er 2004 die Leitung des Referats für Dienst- und Arbeitsrecht im Landeskirchenamt der Landeskirche Braunschweig. 2011 wechselte er als Leiter des Referats für Arbeitsrecht und Bildungsrecht ins Landeskirchenamt der Landeskirche Hannovers und war ab 2015 auch stellvertretender Leiter der Rechtsabteilung des Landeskirchenamtes. 2017 berief ihn der Aufsichtsrat des Diakonischen Werkes der evangelischen Kirchen in Niedersachsen (DWiN) in den Vorstand. In über 3.000 Einrichtungen und Diensten leistet das DWiN seine Arbeit in enger Kooperation mit den Landeskirchen.

Dr. Jens Lehmann ist neuer Präsident des Landeskirchenamtes der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Landesbischof Ralf Meister hat den bisherigen Vorstand des Diakonischen Werkes evangelischer Kirchen in Niedersachsen (DWiN) heute (17.06.2024) in einem Gottesdienst in der Marktkirche in Hannover für den Dienst in seinem neuen Amt gesegnet. Lehmann (52) ist Nachfolger von Dr. Stephanie Springer, die im Oktober letzten Jahres als Abteilungsleiterin ins Niedersächsische Justizministerium gewechselt war.

„Jens Lehmann kommt als Jurist und diplomierter Verwaltungswirt ins Landeskirchenamt. Ihm muss niemand erklären, was der Sozialraumbezug der evangelischen Kirche ist. Und aus seiner Tätigkeit in der Diakonie bringt er in besonderer Weise den Blick für die konkrete Begleitung unserer Nächsten mit“, sagte Landesbischof Ralf Meister. An einen Präsidenten des Landeskirchenamtes würden hohe Anforderungen gestellt. „Eine Kirche braucht eine gute, effiziente Verwaltung, um ihrem Auftrag gerecht zu werden. Wie diese Verwaltung das Notwendige regelt und zugleich die große Freiheit zur Gestaltung gewährt, bleibt eine Kunst. Diese Kunst braucht ein souveränes Dirigat durch eine Präsidentschaft.“


Zuvor hatte der Aufsichtsratsvorsitzende des DWiN, Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer, Lehmann im Gottesdienst von seiner vorigen Leitungsaufgabe entpflichtet. Der Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen, Oberlandeskirchenrat Hans-Joachim Lenke, sagte: „Für das DWiN bedaure ich das Ausscheiden von Jens Lehmann aus dem Vorstandsamt. Seine ebenso pragmatische wie kluge Herangehensweise hat bei juristischen und wirtschaftlichen Problemen oft gute Wege eröffnet. Wir sind ihm sehr dankbar für sein Wirken in der Diakonie, gerade auch in der Weiterentwicklung des Arbeitsrechts. Für seine neue Aufgabe als Präsident wünschen wir ihm Gottes Segen - und freuen uns in der Diakonie auf einen Präsidenten, der die Diakonie und ihre Fragestellungen und Herausforderungen von innen kennt. Das kann die gute Zusammenarbeit intensivieren.“


Der Direktor der Diakonie Deutschland, Rüdiger Schuch, würdigte Jens Lehmann in seinem Grußwort als klugen Juristen „mit Herzenswärme und diakonischer Parteilichkeit“. Carsten Milde, Abteilungsleiter im Niedersächsischen Kultusministerium betonte die Bedeutung des Engagements von Kirche und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren und stellte heraus, wie wichtig hier gemeinsames Agieren sei. Für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hob der Vizepräsident des Kirchenamtes, Dr. Stephan Schaede, hervor, dass Kirche „in rauer See unterwegs ist“. Notwendig sei ein „freches, quirliges Landeskirchenamt“, um die Kirchenkreise, Kirchengemeinden und Einrichtungen der Landeskirche mit all ihren vielfältigen Aktivitäten gut begleiten zu können.


Zur Person: Dr. Jens Lehmann

Dr. Jens Lehmann hat von 1992 bis 1995 ein Studium zum Diplom-Verwaltungswirt an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Köln und Dieburg absolviert. Ab 1995 arbeitete er zunächst in der Rechtsabteilung einer Krankenkasse und begann 1996 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Leibniz-Universität Hannover. Sein Erstes Staatsexamen legte er 2001 ab. Er schloss bis 2005 eine Promotion an der juristischen Fakultät der Leibniz-Universität an und absolvierte parallel sein Referendariat am Oberlandesgericht Braunschweig. Seine Zweite Juristische Staatsprüfung legte er 2003 ab.
Nach einer anwaltlichen Tätigkeit in Herzberg am Harz übernahm er 2004 die Leitung des Referats für Dienst- und Arbeitsrecht im Landeskirchenamt der Landeskirche Braunschweig. 2011 wechselte er als Leiter des Referats für Arbeitsrecht und Bildungsrecht ins Landeskirchenamt der Landeskirche Hannovers und war ab 2015 auch stellvertretender Leiter der Rechtsabteilung des Landeskirchenamtes.
2017 berief ihn der Aufsichtsrat des Diakonischen Werkes der evangelischen Kirchen in Niedersachsen (DWiN) in den Vorstand. In über 3.000 Einrichtungen und Diensten leistet das DWiN seine Arbeit in enger Kooperation mit den Landeskirchen.

 

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